Dies ist eins der wichtigsten Merkmale der Prosa. Die Prosa folgt, bis auf einige Ausnahmen den Regeln der Grammatik. Es können trotz der generellen Freiheit Teile einer Prosa mit einer metrischen Struktur oder anderen Versformen verfasst sein.
Full Answer
Was ist der Unterschied zwischen einem Roman und einer Prosa?
Die Prosa ist in verschiedenen Literaturepochen zu finden, jedoch beginnt die Zeit, in der die Prosa entstand, erst mit der Neuzeit. Zu dieser Zeit setzte sich auch der Roman als neue Erzählkunst durch. Im Gegensatz zum Gedicht folgt die Prosa keinem festen Schema und ist dadurch ungebundener. Dies ist eins der wichtigsten Merkmale der Prosa.
Welche Arten der Prosa gibt es?
Innerhalb dieser recht einfachen Eingrenzung unterscheidet man weiterhin zwei wesentliche Arten der Prosa: die Gebrauchsprosa und die literarische Prosa. Gebrauchsprosa, auch Gebrauchsliteratur, sind Texte, die zu einem bestimmten Zweck geschrieben wurden und an diesen gebunden bleiben.
Was ist der Unterschied zwischen einer Prosa und einer Gebrauchsprosa?
Jahrhundert ist zugleich verknüpft mit dem „Zerfall verbindlicher Weltbilder im Prozess der Moderne“, in der die Prosa „zur Darstellungsform für eine Welt“ wird, „in der sich nichts mehr reimt‘“. Die Gebrauchsprosa teilt ihre Inhalte mit z. B. in Rede, Gespräch, Brief, Artikel und Sachtext (z. B. Gesetzestexte oder Gebrauchsanleitungen ).
Was ist der Unterschied zwischen einer Prosa und einer Poesie?
Demzufolge offenbart schon die Übersetzung, worum es grundsätzlich geht: nämlich um eine Form der Rede, die nicht durch eine Regel gekrümmt und so in irgendeiner Weise gebunden wird. Doch auch, wenn sich die Prosa von der Poesie dadurch abgrenzt, dass sie keine Bindung in Versen, Reimen oder Metra erfährt, hat sie die Möglichkeit kunstvoll zu sein.
Begriff
Der Fachbegriff leitet sich vom lateinischen prosa oratio ab, was sich in etwa mit geradeausgerichteter Rede übersetzen lässt. Demzufolge offenbart schon die Übersetzung, worum es grundsätzlich geht: nämlich um eine Form der Rede, die nicht durch eine Regel gekrümmt und so in irgendeiner Weise gebunden wird.
Struktur der Prosa
Wie beschrieben, unterscheidet sie sich vom Gedicht, also der Lyrik, hauptsächlich insofern, als dass sie keinem festen sprachlichen Schema folgt. Zwar kann Prosa durchaus poetische Züge aufweisen, doch das wesentliche Merkmal ist ihre Ungebundenheit. Schauen wir nun auf ihre Struktur.
Gebrauchsprosa und literarische Prosa
Wie ersichtlich wurde, kann ein jeder Text, der nicht zur Lyrik zählt, als Prosa gelten. Innerhalb dieser recht einfachen Eingrenzung unterscheidet man weiterhin zwei wesentliche Arten der Prosa: die Gebrauchsprosa und die literarische Prosa.
Definition: Was Prosa ist
Die Begriffe Prosa und Epik werden häufig gleichgesetzt und synonym verwendet. Doch nicht jeder Prosatext fällt in die Gattung der Epik. Denn Prosa umfasst nicht nur erzählende Literatur, sondern auch Sachtexte. Kennzeichnend ist, dass Prosa ohne formgebende Regeln auskommt.
Merkmale von Prosa
Obwohl Prosa sich vor allem dadurch auszeichnet, dass es kaum signifikante Merkmale gibt, kannst du sie an einigen Punkten erkennen. Oder eben daran, dass Merkmale anderer Gattungen fehlen. Folgende Merkmale zeichnen Prosatexte aus.
Formen der Prosa
Prosa ist nicht immer eindeutig. So kann sie sich mit anderen Gattungen überlappen und unterschiedliche Genres umfassen. Daraus bilden sich verschiedene Formen der Prosa. Wir stellen hier einige vor.
Prosa richtig analysieren
Schon in deiner Schulzeit musst du dich umfassend mit Prosatexten und ihrer Analyse befassen. Du schreibst Textanalysen über Romanpassagen, Kurzgeschichten oder Sachtexte. All dies sind Gattungen der Prosa. In der Analyse können sich diese Texte erheblich unterscheiden.
Definition zur Prosa
Texte werden dann als Prosa bezeichnet, wenn sie weder durch Reim, durch die Versform oder durch einen festen Rhythmus strukturiert sind. Prosa wird deshalb auch als ungebundene Rede bezeichnet, also ein mündlicher oder schriftlicher Text ohne Bindung durch eine feste Struktur. Prosa umfasst Alltagssprache genauso wie künstlerisch gestaltete Texte.
Hintergründe zum Begriff Prosa
Das Wort Prosa leitet sich vom lateinischen Begriff „prosa oratio“ ab und kann ungefähr mit „freie Rede“ oder „gerade heraus gerichtete Rede“ übersetzt werden. Genau gesagt bedeutet es also eine direkte, freie Rede oder auch schriftlichen Text, die sich nicht um die Struktur, nicht um Vers und Reim kümmert.
Die Form unterscheidet zwischen Lyrik und Prosa
Eine Möglichkeit Texte sortieren und zu kategorisieren besteht darin, sie nach ihrer Form zu unterscheiden. Genauer gesagt betrachtet man ihrer Strukturiertheit. Dabei ergeben sich zwei Arten: Texte mit einer durch Vers, Reim und Rhythmus festen Form. Und Texte ohne feste Form, die wie die normale Sprache nur der Grammatik folgen.
Was ist Prosa?
Wenn die Sprache innerhalb eines Textes scheinbar gar nichts besonders an sich hat, dann bezeichnest du sie als Prosa. Diese Form zeichnet sich also daran aus, dass es in ihr weder Verse, noch Reime oder Metren gibt. Damit ist sie ein direkter Gegenpart zur Lyrik .
Was bedeutet Prosa?
Die Prosaform hat ihren Namen von dem lateinischen Begriff prosa oratio, der so viel wie „ gerade ausgerichtete “ oder „ ungebundene “ Rede bedeutet. Hier erkennst du auch schon ihre ursprüngliche Funktion: Sie soll ein Thema ganz klar ansprechen, ohne dass es viel zu interpretieren gibt.
Struktur der Prosa
Die Prosa ist eine freie Form der Sprache. Das bedeutet, dass es nicht viele Voraussetzungen dafür braucht, um einen Prosatext zu verfassen. Die Prosaform zeichnet sich vor allem durch zwei Merkmale aus: ihre Ungebundenheit und ihre grammatikalische Richtigkeit.
Arten der Prosa
Viele Texte sind in Prosaform verfasst. Das liegt daran, dass diese Form des Schreibens nicht an eine bestimmte Textsorte gebunden ist. Damit du den Überblick behältst, unterscheidest du zwischen der literarischen Prosa und der Gebrauchsprosa.
Textbeschreibung
Wenn du einen Prosatext beschreiben möchtest, dann musst du je nach Textart verschiedene Dinge beachten. Generell ist wichtig, dass du zwei Schritte durchführst: Als Erstes analysierst du, was du in dem Text finden kannst. Dann überlegst du dir, warum der Autor diese Darstellungsweise gewählt hat.